Sie wollen mehr Zuhause mit einem vom Fachmann geplanten Dachausbau?

Nutzen Sie das vorhandene Potenzial Ihres Eigenheims und erwecken Sie Ihren Dachboden zum Leben!

Wird Ihr Dachgeschoss bis jetzt nur als Abstellkammer genutzt? Wussten Sie eigentlich, wie viel zusätzlichen Platz Sie in Ihrem Haus haben? Ein Dachausbau bietet Ihnen eine kostengünstige Ausbaureserve, ohne dabei die Grundstücksfläche zu belasten.

Sie können den neu gewonnenen Platz dazu verwenden, Ihren Kindern ein eigenes Reich oder sich selbst ein Arbeitszimmer einzurichten. Vielleicht möchten Sie aber auch eine zusätzliche Wohnung unter Ihrem Dach schaffen, um den leer stehenden Raum gewinnbringend zu nutzen. Ferner können Sie auch die Energieeffizienz des gesamten Hauses verbessern, denn durch ein schlecht gedämmtes Dach geht viel Wärme verloren.

Zusätzlichen, attraktiven Wohnraum schaffen, die Energieeffizienz des Hauses mit einer neuen Dachdämmung verbessern und den Wert der Immobilie steigern – drei gute Gründe für einen Dachausbau.

Lichtdurchflutete Räume – gut durchdacht!

Dank moderner Wohndachfenster oder dem Einbau von Dachgauben werden ehemals dunkle Dachkammern zu lichtdurchfluteten Wohnräumen.
Nirgendwo sonst im Haus kann so viel natürliches Licht einfallen wie hier. Dachfenster ermöglichen Aufenthaltsräume, die einen besonders hohen Wohnwert erzielen.

Ihre Lichtausbeute ist etwa doppelt so hoch wie bei gleich großen Fassadenfenstern. Extragroße Fenster oder Dachfenster mit Zusatzelementen und Überfirstverglasung schaffen eine unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre. Natürliches Tageslicht und frische Luft wirken sich positiv auf Ihre Gesundheit aus.

Reicht die Kopfhöhe nicht aus, schaffen Gauben hierbei Abhilfe und sorgen darüber hinaus für mehr Platz. Zudem stellen sie ideale Gestaltungselemente dar, die aus einem langweiligen Dach eine attraktive Dachlandschaft machen.

Sommerlicher Hitzeschutz und winterlicher Wärmeschutz im Dach – geht das?

Eine optimale Dachdämmung verhindert bei einem Dachausbau, dass sich der Raum unter dem Dach im Sommer zu stark aufheizt. Im Winter bleibt es mit geringem Heizenergieaufwand schön warm. Mit einer perfekten Dämmung ohne Wärmebrücken können Sie also ganzjährig das Wohnraumklima verbessern und angenehme Raumtemperaturen genießen.

Welche verschiedenen Arten der Dachdämmung gibt es?

Warme Luft wird aufgrund seiner geringeren Dichte von der kalten Luft verdrängt. Die „schwere“ kalte Luft sammelt sich als untere Luftschicht am Boden an („Kaltluftseen“).

Die warme Luft steigt nach oben auf – im schlimmsten Fall geradewegs zum Dach hinaus. Verhindern Sie dies mit einer wirksamen Dämmung nach neuestem Standard.

Mit einer Dämmung verringern Sie die Wärmeleitung der Dachfläche. Die Wärmeleitfähigkeit eines Bauteils wird durch den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) charakterisiert. Er beschreibt, wie viel Wärme pro Fläche durch das Dach bei einer bestimmten Temperaturdifferenz fließt.

Der U-Wert berücksichtigt die Wärmeleitfähigkeit in den einzelnen Schichten eines Bauteils sowie den Wärmeübergang an den Oberflächen des Bauteils. Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient ist, desto geringer ist der Wärmedurchgang und desto besser ist die Wärmedämmung im Dachbereich.

Je nach Anteil an der Gebäudehülle, entstehen im Dachbereich zwischen 10 – 25% der Wärmeverluste über die Gebäudehülle. Die geplanten Dämmmaßnahmen bei Ihrem Dachausbau werden von uns nach den gültigen technischen Regeln ausgeführt, unter Berücksichtigung der Statik Ihres Dachstuhls und den geforderten Werten der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV)
(https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Gesetze/Energie/EnEV.html)

Je nach Gegebenheiten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten Ihr Dach energetisch sinnvoll zu dämmen.

Untersparrendämmung

Diese Art der Dämmung wird oft als Ergänzung zu einer Zwischensparrendämmung gewählt. Dabei geht immer etwas von dem lichten Raum des Dachgeschosses verloren, im Gegenzug werden die Sparren als Wärmebrücken neutralisiert. Der Vorteil sind die niedrigen Kosten der nachträglichen Dachdämmung. Jedoch reicht oft eine Untersparrendämmung alleine nicht aus, um den nach EnEV geforderten U-Wert zu erreichen.

Zwischensparrendämmung

Bei der Zwischensparrendämmung wird der Raum zwischen den Sparren, auch als Gefach bezeichnet, ausgedämmt. Das Dämmmaterial wird passend zum Sparrenabstand geschnitten und in die Zwischenräume der Sparren eingeklemmt. Als Dämmmaterial verwendet man meist flexible Plattenwerkstoffe, so genannte Klemmfilze.

Diese sind leicht komprimierbar und lassen sich so hohlraumfrei zwischen die Sparren einbringen. Sie werden dazu etwas breiter als der tatsächliche Sparrenzwischenraum zugeschnitten.

Aufgrund ihrer elastischen Anpassungsfähigkeit sitzen sie anschließend fest und fugendicht zwischen den Holzbalken. Die Klemmfilze bestehen häufig aus Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle), es werden aber auch elastische Naturdämmstoffe verwendet, wie zum Beispiel Matten aus Holzfaser, Hanf, Jute oder Zellulose.

Ein Sonderfall ist die Einblasdämmung. Technisch gesehen handelt es sich dabei auch um eine Zwischensparrendämmung, allerdings wird hier, wie der Name vermuten lässt, das Füllmaterial in die vorbereiteten Hohlräume eingeblasen.

Zu einer funktionsgerechten Zwischensparrendämmung gehört nicht nur der Dämmstoff, sondern auch eine Luft- und Winddichtung. Diese besteht oft aus einer Dampfbremse und einer Unterdeckbahn oder Platte. Mithilfe dieser diffusionsoffenen Werkstoffe werden Dachsparren und Dämmung beidseitig umhüllt, sodass sie sicher vor Feuchtigkeit von außen (Regen, Schnee) und innen (Raumluftfeuchte) geschützt sind.

Aufsparrendämmung

Falls die Dachhaut ebenfalls erneuert werden muss, eignet sich eine Aufsparrendämmung für den Aufbau der Dachdämmung. Die Dämmschicht wird oberhalb der Tragkonstruktion montiert und bildet so eine durchgehende Fläche ohne potentielle Wärmebrücken. Die Dacheindeckung wird im Anschluss auf der Dämmung aufgebracht. Bei dieser Art der Dämmung werden energetische Schwachstellen effizient minimiert.

Zudem bleibt durch die Anbringung der Dämmung direkt unter der Dachhaut die Optik der Wohnräume unangetastet. Maßgeblicher Vorteil der Aufsparrendämmung ist die sehr gute Dämmeigenschaft und der damit erreichbare, niedrige U-Wert. Sie müssen keinen Wohnraumverlust hinnehmen und Ihr vielleicht schon ausgebautes Dachgeschoss bleibt unangetastet.

Oberste Geschossdecke

Wenn Sie den Dachboden nicht als Wohnraum nutzen, können Sie die oberste Geschossdecke dämmen. Dadurch bleibt das Dachgeschoss immer noch als Stauraum nutzbar, während die darunterliegenden Stockwerke in den Genuss eines angenehmen Raumklimas kommen.

Fördermöglichkeiten nutzen!

Für energetische Sanierungen und Modernisierungen Ihres Dachausbaus stellt die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) (https://www.kfw.de/kfw.de.html) Investitionszuschüsse oder zinsgünstige Kreditprogramme zur Verfügung, die Sie als Bauherr nutzen können. Dadurch soll Ihr Engagement, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, gefördert werden. Speziell bei diesem Thema können wir Ihnen gerne auch beratend zur Seite stehen.

Sie haben noch Fragen zum Thema Dachausbau und Dämmung? Zögern Sie nicht, uns bei allgemeinen oder Detailfragen zu kontaktieren.