Holz bindet Co2 – seit Jahrhunderten ein wichtiger Beitrag für unser Klima
Der Holzbau hat viele ökologische Vorteile – die CO2-Bindung ist einer der wichtigsten. Bäume absorbieren während ihres Wachstums CO2 aus der Atmosphäre und speichern es im Holz. Wenn dieses Holz dann im Bau verwendet wird, bleibt das gebundene CO2 eingeschlossen. Im Gegensatz dazu setzt der Einsatz von Beton und Stahl im Bau erhebliche Mengen CO2 frei.
Der Holzbau trägt also nicht nur dazu bei, den Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen zu reduzieren, sondern spielt auch eine Rolle beim Klimaschutz, indem er hilft, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu verringern.
Die Menge an CO2, die Holz bindet, variiert je nach Baumart, Wachstumsbedingungen und Holzverwendung.
CO2 Bindung von Holz*:
- Ein junger Baum kann in etwa 10 bis 30 Kilogramm CO2 pro Jahr binden.
- Ältere, größere Bäume können mehr CO2 binden; der Zuwachs nimmt allerdings mit dem Alter ab.
- Beim Einsatz von Holz im Bau wird das CO2 für die Lebensdauer des Gebäudes eingeschlossen. Ein Kubikmeter Holz kann etwa eine Tonne CO2 speichern.
*Diese Schätzungen können variieren und sind von verschiedenen Faktoren abhängig.
Der Holzeinsatz im Bau kann daher einen messbaren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten. Erfahren Sie mehr über das nachhaltige Bauen mit Holz – wir beraten Sie gerne.
